Werder Bremen und der SC Freiburg haben am vergangenen Wochenende ihren ersten Saisonsieg eingefahren und wollen nun im direkten Duell im Weserstadion natürlich nachlegen.
Am Samstag, den 20. September 2025, um 15:30 Uhr treffen im Weserstadion mit Werder Bremen und dem SC Freiburg zwei Mannschaften aufeinander, die nicht gut aus den Startlöchern gekommen sind, am vergangenen Wochenende aber jeweils ihren ersten Sieg eingefahren haben. Im direkten Duell wollen beide den ersten Dreier bestätigen und den Blick in der Tabelle zumindest vorsichtig nach oben richten.
Nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen scheint bei Werder Bremen mit dem in dieser Form kaum zu erwartenden 4:0-Kantersieg bei Borussia Mönchengladbach der Knoten geplatzt. Auch deshalb, weil der Kader im Transferendspurt qualitativen Zuwachs erhalten hat, könnten die Träume an der Weser von der Rückkehr auf die internationale Bühne wieder ihre Berechtigung bekommen, sofern der Auftritt am Niederrhein keine Eintagsfliege bleibt.
Der SC Freiburg ist sogar mit zwei Niederlagen gestartet und lag dann auch gegen den VfB Stuttgart in Rückstand, bevor mit einem starken Schlussspurt ein kapitaler Fehlstart abgewendet werden konnte. Mit Blick auf die am 24. September beginnende Zusatzbelastung durch die Europa League hofft der Sport-Club, sich für intensive Wochen ein Polster aufbauen zu können.
Exakt 50 Mal standen sich beide Vereine bisher gegenüber. 25 und damit die Hälfte dieser Vergleiche konnte Bremen für sich entscheiden, während für Freiburg bei zehn Unentschieden nur 15 Erfolge auf der Habenseite stehen.
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Die Wettanbieter sehen die Begegnung als weitgehend offen an. Die Quoten verraten aber zumindest eine leichte Tendenz zu einem Bremer Sieg, die in enger Verbindung mit dem Heimvorteil und dem 4:0-Erfolg am letzten Wochenende in Mönchengladbach stehen dürfte. Dem wollen wir uns mit zwei Wett-Tipps anschließen.
Unsere Werder Bremen – SC Freiburg Tipps
- Tipp: Bremen gewinnt – Bremen scheint richtig Fahrt aufgenommen zu haben und will nun unbedingt auch den ersten Dreier im eigenen Stadion. Freiburg hat zwar zuletzt auch die Wende geschafft, ist im ersten Auswärtsspiel aber ganz schwach aufgetreten. Unsere Tendenz geht daher zum Heimsieg, für den Interwetten die Quote 2.40 bietet.
- Tipp: Over 2,5 – An den ersten drei Spieltagen fielen in den Partien mit Bremer und Freiburger Beteiligung immer mindestens vier Treffer. Wir glauben dementsprechend an unterhaltsame 90 Minuten, sind mit Tipps auf Über 2,5 Tore mit der Quote 1.62 von Betway aber etwas zurückhaltend.
Werder Bremen: Statistiken, Fakten und Form
Werder Bremen hat eine aufgrund von Verletzungen wichtiger Spieler und lange auf sich warten lassenden Verstärkungen alles andere als optimale Vorbereitung absolviert. Nach zwei Siegen gegen unterklassige Teams wurde so keines der hochkarätigen Testspiele gegen Parma Calcio (0:0), gegen die TSG Hoffenheim (0:1 und 0:3) und Udinese Calcio (0:1, 1:2) gewonnen, bei dürftiger Torausbeute.
Genau so ging es im ersten Pflichtspiel weiter, das in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Arminia Bielefeld (0:1) eine Niederlage einbrachte. Danach ging der Bundesliga-Einstand des neuen Trainers Horst Steffen bei Eintracht Frankfurt (1:4) daneben, ehe ein in Unterzahl und nach 1:3-Rückstand gegen Bayer Leverkusen (3:3) gerettetes Unentschieden offenkundig zum Wendepunkt wurde. Bei Borussia Mönchengladbach gelang bei den Debüts der späten Neuzugänge Victor Boniface und Cameron Puertas am letzten Wochenende ein beachtlicher 4:0-Auswärtssieg.
FC St. Pauli: Statistiken, Fakten und Form
Anders als Werder hat der SC Freiburg eine gute Vorbereitung gespielt und keines der Testspiele gegen den SV Sandhausen (2:1), beim SCR Altach (3:0), gegen Dynamo Dresden (3:3), gegen den Hamburger SV (1:1 und 4:0) und gegen CA Osasuna (2:2) verloren. Auch in der ersten Runde des DFB-Pokals wurde der Sport-Club bei den Sportfreunden Lotte (2:0) seiner Favoritenrolle gerecht.
Der Bundesliga-Auftakt allerdings ging mit einer Heimniederlage gegen den FC Augsburg (1:3), für die nicht unwesentlich eine schwache Chancenverwertung verantwortlich zeichnete, daneben. Danach geriet die Mannschaft von Trainer Julian Schuster beim 1. FC Köln (1:4) bemerkenswert deutlich unter die Räder und lag am vergangenen Wochenende auch gegen den VfB Stuttgart lange zurück, ehe mit einem starken Schlussspurt doch noch ein wichtiger 3:1-Erfolg glückte.
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