Der VfL Wolfsburg steckt im Tabellenkeller fest anstatt wie erhofft in der oberen Tabellenhälfte mitzumischen. Gegen den VfB Stuttgart stehen die Wölfe nun schon unter Druck.
Am Samstag, den 18. Oktober 2025, erwartet der VfL Wolfsburg um 15:30 Uhr in der Volkswagen-Arena den VfB Stuttgart zum Duell des Tabellenfünfzehnten mit dem -vierten. Alleine die Platzierung sagt vieles über einen schwer enttäuschenden Wolfsburger Saisonstart aus, wurde und wird doch eigentlich die Rückkehr nach Europa anvisiert. Stuttgart ist dagegen auf einem deutlich besseren Weg, wenngleich auch die Schwaben schon Dämpfer wegstecken mussten.

Nachdem in den vergangenen Jahren das graue Mittelmaß das wenig geschätzte Aufenthaltsgebiet war, wollte der VfL Wolfsburg mit dem neuen Trainer Paul Simonis eine deutlich bessere Rolle spielen, die eher zu den stets hohen Investitionen in den Kader passt. Dass fünf Punkte aus sechs Spielen und aktuell fünf sieglose Partien am Stück nicht den Erwartungen entsprechen, versteht sich von selbst.
Beim VfB Stuttgart hingegen stimmt die Tendenz nun auch in der Liga mit zwölf Punkten und Platz vier wieder, nachdem die vergangene, mit Rang neun abgeschlossene Spielzeit, letztlich “nur“ durch den Gewinn des DFB-Pokals zu einer guten geworden ist.
26 der bisherigen 58 Direktduelle entschied Stuttgart für sich. Wolfsburg bringt es bei neun Unentschieden auf 23 Erfolge. Vergangene Saison behielten die Wölfe zu Hause (2:2) immerhin einen Punkt und gewannen dann in Stuttgart mit 2:1.
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Die Tabelle spricht zwar klar für die Gäste aus dem Schwabenland, doch die Wettanbieter stufen die Begegnung als nahezu völlig offen ein, allenfalls mit einer minimalen Tendenz zum VfB Stuttgart. Die wir mit zwei Wett-Tipps bestätigen wollen.
Unsere VfL Wolfsburg – VfB Stuttgart Tipps
- Tipp: Doppelte Chance X2 – Vollends stabil wirkt der VfB Stuttgart zwar auch noch nicht, ist aber in jedem Fall in der besseren Verfassung als die Wölfe, die zu Hause sogar seit Januar nicht mehr gewonnen haben. Nicht zuletzt deshalb tippen wir mit der Doppelten Chance X2 und der Quote 1.49 von ODDSET Online auf mindestens einen Punkt für die Gäste.
- Tipp: Under 3,5 – Stuttgart beklagt den Ausfall von Top-Scorer Ermedin Demirovic, während Wolfsburg in den letzten drei Spielen nur ein einziges Tor zustande gebracht hat. Weil in zwei der letzten drei Wolfsburger und in den letzten fünf Stuttgarter Pflichtspielen maximal drei Tore fielen, tippen wir mit der Quote 1.57 von Betano auf Unter 3,5 Tore.
VfL Wolfsburg: Statistiken, Fakten und Form
Nach einer schon sehr holprigen Vorbereitung erfüllte der VfL Wolfsburg in der ersten Runde des DFB-Pokals seine Pflichtaufgabe beim SV Hemelingen (9:0) und legte dann auch in der Bundesliga beim 1. FC Heidenheim (3:1) erfolgreich los. Seitdem allerdings kam kein weiter Dreier mehr hinzu.
Zunächst ließen die Wölfe in den Heimspielen gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:1) und gegen den 1. FC Köln (3:3) jeweils spät zwei Punkte liegen. Und dann kassierte das Team von Trainer Simonis, der noch volle Rückendeckung genießt, bei Borussia Dortmund (0:1), gegen RB Leipzig (0:1) und beim FC Augsburg (1:3) drei Niederlagen am Stück. In der Länderspielpause kam im Test gegen Hertha BSC (0:2) sogar noch eine weitere Pleite hinzu.
VfB Stuttgart: Statistiken, Fakten und Form
Der VfB Stuttgart hat die Saison mit einer Niederlage im Franz-Beckenbauer-Supercup gegen den FC Bayern München (1:2) begonnen und dann auch am ersten Bundesliga-Spieltag beim 1. FC Union Berlin (1:2) verloren. Nur hauchdünn schrammte die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß dann in der ersten Pokalrunde bei Eintracht Braunschweig (4:4, 8:7 n.E.) an einem kompletten Fehlstart vorbei.
Gegen Borussia Mönchengladbach (1:0) gelang dann ein erster Sieg in der Liga, dem zunächst aber beim SC Freiburg (1:3) direkt wieder ein Dämpfer folgte. Mit drei Siegen in Folge gegen den FC St. Pauli (2:0), zum Start der Europa League gegen Celta Vigo (2:1) und beim 1. FC Köln (2:1) nahm der VfB dann aber Schwung auf und ließ sich auch von einem internationalen Dämpfer beim FC Basel (0:2) nicht aus der Bahn werfen. Stattdessen ging es gegen den 1. FC Heidenheim (1:0) mit dem dritten Bundesliga-Dreier am Stück in die Länderspielpause.
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