Eintracht Frankfurt ist seit vier Pflichtspielen sieglos, verlor davon sogar drei. Und nun reist mit dem FC Augsburg ein Gegner an, bei dem der Trend nach oben zeigt.
Am Samstag, den 13. Dezember 2025, erwartet Eintracht Frankfurt um 15:30 Uhr im Deutsche-Bank-Park den FC Augsburg zum letzten Heimspiel vor Weihnachten. Während die Eintracht als Tabellensiebter aktuell leicht den angepeilten internationalen Rängen hinterherhinkt, hat der FCA immerhin zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone und würde diesen gerne ausbauen.

Tabellenplatz sieben ist angesichts der in Frankfurt in den vergangenen Jahren deutlich gestiegenen Erwartungen eine Enttäuschung, doch Rang vier und die damit verbundene, erneute Qualifikation für die Champions League sind auch nur zwei Zähler entfernt.
Der FC Augsburg wollte eigentlich den nächsten Entwicklungsschritt weg vom stetigen Abstiegskampf machen. Nach dem schnellen Aus von Trainer Sandro Wagner geht es für die Fuggerstädter nun aber erst einmal nur um Stabilität – und wieder den Klassenerhalt.
Nach 54 Duellen weist Frankfurt mit 24 Siegen die bessere Bilanz auf, während für Augsburg bei 15 Unentschieden nur 15 Erfolge notiert sind. Vergangene Saison endeten beide Partien unentschieden: 2:2 in Frankfurt, torlos in Augsburg.
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Frankfurt ist aus Sicht der Wettanbieter der Favorit, wobei in den Quoten eine leichte Skepsis bezüglich der Eintracht mitschwingt, die auch am Augsburger Sieg gegen Leverkusen liegen dürfte. Wir teilen sie in unseren Wett-Tipps zum Duell.
Unsere Eintracht – Augsburg Tipps
- Tipp: Augsburg punktet – Frankfurt ist weit von seiner Top-Form entfernt und hat Probleme damit, gut organisierte Gegner zu knacken. Ein solcher ist nach dem Trainerwechsel der FC Augsburg definitiv wieder und könnte seinen Aufschwung fortsetzen. Wir glauben an Zählbares für die Gäste und wetten mit der Doppelten Chance X2 und der Quote 2.15 von Tipico Deutschland.
- Tipp: Under 2,5 – Frankfurt hat in den letzten vier Spielen nur zwei Tore erzielt, während in fünf der letzten acht Augsburger Spiele insgesamt maximal zwei Treffer fielen. Wir glauben an eine eher zähe Partie und tippen mit der Quote 2.40 von Interwetten auf Unter 2,5 Tore.
Eintracht Frankfurt: Statistiken, Fakten und Form
Die vielfach befürchtete Klatsche wurde es nicht, doch verloren hat Eintracht Frankfurt am Dienstag beim FC Barcelona (1:2) letztlich doch, womit nach zuvor schon nur vier Punkten aus den fünf Spielen gegen Galatasaray Istanbul (5:1), bei Atletico Madrid (1:5), gegen den FC Liverpool (1:5), beim SSC Neapel (0:0) und gegen Atalanta Bergamo (0:3) das Vorrunden-Aus in der Champions League kaum mehr abzuwenden ist. Passé ist nach dem Aus in der zweiten Runde des DFB-Pokals im Elfmeterschießen gegen Borussia Dortmund (2:4 i.E.) auch die einzige, realistische Titelchance.
Die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller kann dafür den Fokus auf die Bundesliga richten, in der nach einem starken Start mit zwei Siegen angesichts von nur noch vier Zählern aus den folgenden fünf Spielen früh Sand ins Getriebe kam. Danach holte die SGE aus den vier Partien gegen den FC St. Pauli (2:0), beim 1. FC Heidenheim (1:1), gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:0) und beim 1. FC Köln (4:3) zwar zehn Punkte, kam aber gegen den VfL Wolfsburg (1:1) nur zu einem glücklichen Punkt und erlebte am vergangenen Wochenende bei RB Leipzig (0:6) ein Debakel.
FC Augsburg: Statistiken, Fakten und Form
Der FC Augsburg hat gleich im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Sandro Wagner ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Mit Interimscoach Manuel Baum gewannen die Fuggerstädter am vergangenen Samstag gegen Bayer Leverkusen und schürten damit die Hoffnung, die Abstiegszone schnell distanzieren zu können.
Unter Wagner hatte der FCA mit Siegen im DFB-Pokal beim Halleschen FC (2:0) und in der Bundesliga beim SC Freiburg (3:1) stark losgelegt, dann aber vier Mal in Folge verloren. Nach vier Punkten aus den Spielen gegen den VfL Wolfsburg (3:1) und beim 1. FC Köln (1:1) setzte es inklusive dem DFB-Pokal-Aus gegen Zweitligist VfL Bochum (0:1) dann die nächsten vier Pleiten. Gegen den Hamburger SV (1:0) wurde dann zwar gewonnen, anschließend mit einer ganz schwachen Vorstellung bei der TSG Hoffenheim (0:3) aber deutlich verloren, woraufhin Wagner schon wieder Geschichte war.
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